In Chile durch die Atacama-Wüste zu radeln, die trockenste Wüste der Welt, ist ganz schön verrückt. Und heiß. Und macht ganz schön durstig. Ist aber auch total vielfältig. Denn die Wüste besteht hier nicht nur aus viel Sand, sondern auch aus Salz-, Vulkan- und Sandgestein. Die Landschaft ändert sich rasant und mit ihr die Farben. Rot, weiß, schwarz, braun und Lagunen ermöglichen ein wenig blau und grün. Stets im Hintergrund: die vielen Vulkane. In der Nähe der wenigen Wasserquellen trifft man auf Flamingos und Guanakos, welche zur Familie der Kamele gehören, aber eher wie eine Mischung aus Lama und Reh aussehen. Dazwischen sprudeln Geysire aus dem Boden und erstrahlen im Dunst der Sonne. Auch die Temperaturen wechseln schlagartig. Eisig kalt ist es nachts und morgens. Sobald die Sonne raus kommt, sollte man sich schleunigst vor der Hitze retten.












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